Nicht vergessen: wichtige Prognosen waren falsch!

Aus dem Projektmagazin / Herbst 1997 Herausgeber: DB ProjektGmbH S21
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  • 80 Prozent mehr Züge im Nahverkehr, 50 Prozent mehr im Fernverkehr.

  • solide Kalkulation: 60 Prozent der Kosten trägt die Bahn, 40 Prozent werden über öffentliche Mittel finanziert

  • Denn Stuttgart braucht in jedem Fall eine grundlegende Verbesserung seiner Bahnverkehrsanbindung. Der jetzige Hauptbahnhof kann das Fahrgastaufkommen des Jahres 2010 in keiner Weise mehr bewältigen.(Markierung S.B.) „Stuttgart 21“ ist daher kein Prestigeprojekt, sondern die logische Konsequenz sachlicher Überlegungen und klarer Fakten. Nur der neue Bahnknoten bietet die Kapazitäten für ein attraktives Leistungsangebot der Bahn.

  • Die Fachleute weisen nach, dass der Schienenverkehr vom vorgesehenen Durchgangsbahnhof weit mehr profitiert, als von einem noch so aufwendigen Umbau oder einer Erneuerung des Kopfbahnhofs.

  • Damit bekommt Stuttgart Vorbildcharakter für andere deutsche Großstädte, die im Rahmen der „21-er-Projekte“ der Bahn ebenfalls mit dem Umbau ihrer Bahnhöfe beginnen werden.

  • (Hier noch mehr Fehlprognosen, mit denen Politiker und Öffentlichkeit fehlinformiert wurden.)