zu gestern von vorgestern

Zu Stuttgart-21-Befürwortern im gestrigen Blog:

Kuhn

OB Fritz Kuhn nach seiner Wahl: „Ich bin immer noch nicht überzeugt, ob es bei S21 richtig ist, für 5 bis 10 Mrd. einen Bahnhof unter die Erde zu legen, dessen Kapazität zu klein ist… Als OB werde ich die Bahn zu Transparenz zwingen. Bürgerbeteiligung wird künftig stattfinden, ehe die Entscheidungen getroffen sind.

Zuruf an Herrn Kuhn: Sind Sie jetzt davon überzeugt, obwohl die Kapazität zu klein ist? Sie wollten doch klären lassen, wie die
Pfahlgründung des Bahnhofturms ist, Holz oder Eisen. Dazu haben sie aber die Bahn nicht gezwungen, auch nicht zum Vergleich des Kopfbahnhofs mit Stuttgart 21. Sie haben die Seite gewechselt und mit „Wendehals“ müssen Sie leben!

Pätzold:
Seit Peter Pätzold Baubürgermeister ist, ist er im Mainstream der Befürworter gelandet.

Zuruf: Herr Pätzold, haben Sie nicht schon auf der Demobühne gegen Stuttgart 21 gesprochen? Hat Sie der Mut verlassen, weil Sie um Amt und Würden Sorge tragen?

Föll:
Finanzbürgermeister Föll bei seinem Vortrag in Steinhaldenfeld über den Finanzierungsanteil der Stadt Stuttgart für Stuttgart 21: für Baukostensteigerungen bis maximal 161 Millionen zusätzlich zu den 31,6 Millionen. Ein CDU-Mitglied nannte das in der Diskussion - auf dem Hintergrund der Zusammenstellung des BUND (weit über eine Milliarde) - gelogen (aus Blog vom 24.9.2009).

Zuruf: Herr Föll, Sie waren einer der
„Heizer auf der S-21-Lok“ und sind verantwortlich für die Malaise Stuttgart 21 und die verlorenen hundertausende Millionen im Stadtsäckel.