ganz schön kleinlaut geworden (2)

Ergänzung des Blogs von gestern: Der „Elefant im Wohnzimmer“ versteckt sich unter
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Schlagzeile:
Stuttgart 21: Verkehrswende mitdenken
Explodierende Kosten, immer spätere Fertigstellungstermine: Die von den S21-Kritikern gehegten schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten…“
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Das war im Januar 2018 (Fertigstellung von Ende 2021 auf Ende 2024 verschoben, Kosten von 6,5 auf 7,6 Mrd. Euro erhöht). Inzwischen sind Kosten und die geplante Fertigstellung offiziell weiter ausgedehnt (2025 / 8,2 Mrd.), aber inoffizell = wahrscheinlich gilt die nach oben offene S21-Skala (2030+, 10 Mrd.+).

Hallo GRÜNE, wo bleibt der fällige Aufschrei? Und es gibt außer Fertigstellung und Kosten noch schlimmere Befürchtungen wie das Zusammenbrechen des Bahnverkehrs wegen Leistungsminderung oder Anhydritschäden in den Tunnel oder das Absaufen des S-21-Systems im Bahnhof oder/und Neckarunterquerung. Wollen die GRÜNEN im Gemeinderat das einfach mal abwarten?
Dr. A. Linckh
(anlässlich des 8. Jahrestags des schwarzen Donnerstags): S 21 ist eine „mafiose Interessengemeinschaft aus skrupelloser Politik, aus Bau-, Auto-, Immobilien- und Bankkonzernen.“ Gehören die GRÜNEN zur „skrupellosen Politik“?