Gebetsmühlen

Stuttgarter Nachrichten „Brunnhuber will kein Sprachrohr sein“, Kommentar S.B.
„Brunnhuber: „Es gebe kein Projekt, das so intensiv in der Öffentlichkeit erklärt worden sei.“ Allerdings sind diese Erklärungen inzwischen fast verschwunden. „Das Neue Herz Europas“ als Werbetrick samt der „Magistrale“ ist seit der Schlichtung vom Tisch und aus der Projekt-Website entfernt. Die „21 guten Gründe für Stuttgart 21“ sind auch schon lange aus dem Verkehr gezogen und entlarvt als eine Sammlung von „falschen Werbesprüchen, Halbwahrheiten und Luftnummern“, nachgewiesen bei metropolis21.de. Die behaupteten 100 Hektar zur Stadtentwicklung sind auch ohne Stuttgart 21 bereits entwickelt (Europaviertel), durch die Baulogistik blockiert (am Nordbahnhof), frei zu machen (Paketpostamt, Teile des Abstellbahnhofs) und der verbleibende Rest von etwa 30 Hektar kann die verkehrlichen und städtischen Nachteile (Stadtbahnchaos, Park, Nesenbach u.a.) nicht aufwiegen, auch weil sie in der Nach-Kuhn-Zeit trotz aller heutigen Beteuerungen in die Hände von profitorientierten Investoren fallen dürften. Stuttgart ist der große Verlierer, denn die Bahn setzt ihre Schwindsucht fort zugunsten des Autoverkehrs in der Stau- und Feinstaubhauptstadt Deutschlands. Mit welcher Propaganda Brunnhuber auffährt um die verlorene Planrechtfertigung zu retten? Wir K21-Verfechter sind gespannt und rufen immer noch „oben bleiben“; ein Ausstieg ist noch lange möglich und wäre sehr viel besser für Stadt und Verkehr.“
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Der S21-Propaganda „unumkehrbar“, „im öffentlichen Interesse“ u.a. stelle ich unermüdlich die Realität gegenüber, meine Tröpfchen für das Überlauf-Fass S21…