Ein Kniff, auch die Gäubahn?

Aus dem Offenen Brief von Steffen Siegel an Bahn-Konzernbevollmächtigen Eckart Fricke vom 8.Mai:
„Dazu hin wurde in den Finanzierungsvereinbarungen von 2009 noch davon ausgegangen, dass S 21 nur 3,1 Milliarden Euro kosten und bis 2019 fertig gestellt sein würde.  Beides hat sich inzwischen als nicht haltbar und als Kniff der Projektpartner erwiesen.
Sollte eine Variante wie der Erhalt der Gäubahn als unzulässiger Vorschlag disqualifiziert werden, würde der von Bahn und Politik voll akzeptierte Geisslersche Schlichterspruch missachtet. Geissler forderte darin den leistungsfähigen Erhalt der Gäubahn.“
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Die Gäubahn ist das krasse Gegenteil der Schnellstrecke, ein Höhepunkt bei Bahnreisen im Gegensatz zu 250 km/h im Tunnel. Die Schlichtung erweist sich im Nachhinein als „
Kniff“ (Trick, Finesse, Pfiff, Finte, Ränke, Hinterlist, Manöver…) der Projektbetreiber, die das Ergebnis schlussendlich missachten mit Begründungen wie zu teuer oder nicht machbar. Der Anschluss an den Querbahnhof ist äußerst schwierig und aufwendig. Das genügt